Liebe Leserinnen und Leser,
Video Killed the Radio Star – den Song kennen Sie vermutlich auch noch. Und schmunzeln bis heute, dass das Radio quicklebendig und vielleicht auch aus Ihrem (Home-)Office nicht wegzudenken ist. So ähnlich mag es dem Telefon ergehen: Video-Calls, Chats und vieles mehr ersetzen bei weitem nicht jeden traditionellen Anruf. Dabei heben moderne VoIP-Anlagen noch viel Optimierungspotenzial, wie der erste Beitrag unseres August-Firmenbriefs zeigt. Der zweite Artikel zeigt, wie sehr bei vielen Videokonferenzen der Datenschutz leidet – dabei gibt es (neben dem klassischen Telefon) durchaus solide, DSGVO-konforme Lösungen. Apropos DSGVO: China kupfert die Verordnung ab, nimmt sich als Staat aber ausdrücklich von den Einschränkungen aus, wie unser „Wussten Sie schon“-Beitrag zusammenfasst. Und zwischendrin was fürs Wissensmanagement: ein modernes Enterprise-Wiki.
Alle Artikel im Überblick:
- Mit Labels wichtige Anrufe schnell erkennen
- DSGVO und Videokonferenzen – ein schwieriges Pärchen
- Wiki fürs Unternehmen
- Wussten Sie schon – China verlangt Datenschutz bei großen Tech-Konzernen
- Der Witz zum Schluss
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Firmenbriefes und hoffen, dass Sie darin interessante Neuigkeiten finden.
Die Firmenbrief-Redaktion
Mit Labels wichtige Anrufe schnell erkennen
Das Konzept hinter den Labels ist, dass diese in der Pascom-Telefonanlage als sogenannte „Container“ im Telefonbuch erstellt werden können. Labels beinhalten Informationen wie Kundennummer, VIP oder Blacklist. Sie können statisch oder dynamisch erstellt werden. Die statische Variante dient nur als Container für Informationen wie Kundennummer und Mandatsnummer, die im Pascom-Client für die Benutzer angezeigt werden. Diese funktionieren wie ein Telefonbucheintrag… mehr erfahren
DSGVO und Videokonferenzen – ein schwieriges Pärchen
Videokonferenzen sind seit Beginn der Coronakrise massiv im Vormarsch. Während noch vor zwei bis drei Jahren in Unternehmen hauptsächlich teure, meist hardwarebasierte Systeme eingesetzt wurden, reicht heute ein netzwerktechnisch halbwegs gut angebundenes Notebook mit eingebauter Kamera, um Videokonferenzen zu initiieren oder an solchen teilzunehmen. Auch im Bildungsbereich, in Schulen und Universitäten ist Video-Conferencing inzwischen weit verbreitet. Auf den Datenschutz scheint dabei kaum jemand zu achten… mehr erfahren
Wiki fürs Unternehmen
Wikis sind spätestens mit Wikipedia allgemein bekannt. Die Idee: Jeder kann Inhalte beisteuern und verändern, ohne große Hürden. Das wird zunehmend auch für Unternehmen interessant, wobei sich hier oft komplexere Anforderungen stellen: Wer darf welche Inhalte sehen oder ändern, wie sind sie strukturiert? In diesem Markt ist Confluence von Atlassian weit verbreitet. Wer die proprietäre Software scheut, findet mit XWiki eine ebenbürtige Lösung auf Basis von freier Software… mehr erfahren
Wussten Sie schon
China verlangt Datenschutz bei großen Tech-Konzernen
Chinas Nationaler Volkskongress hat ein lange erwartetes Datenschutzgesetz verabschiedet. Dies wird am 1. September 2021 in Kraft treten und soll die Datensammelwut von Unternehmen begrenzen. Es ist in weiten Teilen an die europäische DSGVO angeleht – mit einer großen Ausnahme: der chinesische Staat darf weiterhin unbegrenzt Daten sammeln. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt für Peking: es bekräftigt die Absicht der Kommunistischen Partei, sich als alleiniger Garant und Aufseher über das nationale digitale Ökosystem zu etablieren. Dazu will die Regierung nationale und internationale Tech- und Online-Großkonzerne unter Kontrolle halten… mehr erfahren
Der Witz zum Schluss
Der IT-Fachsprache wohnt erstaunlich viel Komik inne: Man braucht keine Pseudo-Übersetzungen à la Mutterbrett (Motherboard) und Netzwerkumschalter (Network Switch), auch im englischen Original gibt es reichlich Potenzial für Begriffsstutzigkeit, wie ein Post auf Spiceworks hübsch bebildert zeigt. Viel Spaß beim Lesen und angucken!
Bis zum nächsten Mal
Ihr Redaktionsteam