Blogbeiträge
Netzneutralität – ein wichtiges Gut ist in Gefahr
Eigentlich gilt im Internet: Alle Daten sind gleich, egal von wem sie hoch- oder heruntergeladen werden. Netzneutralität heißt das Konzept – und es ist nicht selbstverständlich. Denn mit der fortschreitenden Kommerzialisierung der Netzinfrastruktur könnte auch die Gleichbehandlung der Datenströme wegfallen und ein „Internet der zwei Geschwindigkeiten“ entstehen.
Software on Demand: OPSI-Client-Kiosk
Software auf vielen Clients installieren und aktuell halten: das klappt problemlos mit CB SUS, OPSI Edition. Im Normalfall kümmert sich der Adminstrator dieses Open-Source-Clientmanagement-Systems um die Verwaltung von Windows-PCs. Was aber, wenn der Admin gar nicht weiß, welche Programme welcher Anwender gerade benötigt? Einfach alles überall installieren ist sicher keine clevere Lösung. Viel praktischer ist der OPSI-Client-Kiosk: Hier richtet der Admin zwar die Installationspakete ein, aber der Anwender entscheidet selbst, wann was auf seinen Rechner kommt.
Offener Markt für Daten – der EU Data Act
Es gibt immer mehr smarte Produkte, die bei Verwendung systematisch Nutzungsdaten an die Hersteller oder Anbieter senden. In diesen Daten steckt ein hohes wirtschaftliches Potenzial. Darum wird es immer bedeutsamer, wer diese Daten auf welche Art und Weise nutzen darf. Obwohl der Nutzer auch gleichzeitig der Erzeuger der Daten ist, bleibt ihm der Zugang verwehrt. Genau hier setzt der von der EU-Kommission am 23.02.2022 vorgelegte Verordnungsvorschlag zur einheitlichen Regeln für fairen Datenzugang und Datennutzung an: Mit dem Data Act versucht der europäische Gesetzgeber, die Grundlage für einen interessengerechten Zugang zu Daten für alle Akteure der Datenwirtschaft zu schaffen und so das Daten-Monopol der Hersteller aufzuheben.
Cloud oder klassisch – Faktencheck Teil 2
In diesem zweiten Teil des Faktenchecks widmen wir uns den am häufigsten genannten Nachteilen der Cloud und was davon nach genauerer Betrachtung übrig bleibt.
Cloud oder klassisch – Faktencheck Teil 1
Cloud-Anbieter, Werbe- und Marketingunterlagen sowie Fachzeitschriften nennen eine Vielzahl von Kriterien, die für oder gegen den Einsatz von Cloud-Services sprechen – meist überwiegt die Pro-Fraktion. Abgesehen davon, dass eine pauschale Aussage ohnehin nicht möglich ist, veränderten sich wichtige Kernaussagen im Laufe der Zeit. So wurde anfangs meist mit den geringen Kosten des Cloud-Betriebs argumentiert. Angesichts der stattlichen Beträge, auf die sich die monatlichen Gebühren in wenigen Jahren summieren, ist dies kaum haltbar. Trotzdem werden diese und andere Argumente immer wieder unreflektiert abgeschrieben.
Wussten Sie schon: Sicherheitsupdates für Office 2013 nur noch bis April 2023
Microsoft gibt Sicherheitsupdates für Office 2013 nur noch bis April 2023 heraus Im April 2023 erreicht Office 2013 nach fünf Jahren Mainstream-Support und fünf Jahren erweitertem Support das Ende seines Lebenszyklus. Genauer gesagt wird es ab dem 11. April 2023 keine weiteren Sicherheitspatches mehr geben. Funktionale Änderungen und Fehlerkorrekturen werden
Cloud oder klassisch – Grundlagen
Cloud-Anwendungen etablieren sich in den letzten Jahren zunehmend im IT-Alltag, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Neben den offensichtlichen Vorteilen wie der einfachen Nutzung ist dies zweifellos auch den massiven Marketingaktivitäten der Hersteller geschuldet. Oft bleibt den Anwendern auch gar keine Wahl, weil viele Hersteller ihre Software nur noch in dieser Form anbieten.
Software mieten oder kaufen
Bis vor wenigen Jahren war es üblich, Software, oder besser gesagt Software-Nutzungsrechte, einfach zu kaufen. Doch seit dem Strategiewechsel vieler Softwarehersteller können mittlerweile zahlreiche Produkte auch – oder nur – für einen bestimmten Zeitraum gemietet werden. Welches angebotene Modell für die eigene Firma von Vorteil ist muss daher jeder individuell entscheiden.