Seit November 2017 laufen die 500 schnellsten Supercomputer der Welt auf Linux
Linux dominiert Supercomputing. 1998 ist Linux als Betriebssystem eines Hochleistungsrechners erstmals auf der Liste „TOP500“ erschienen. 19 Jahre später ist es geschafft und alle 500 schnellsten Supercomputer laufen auf Linux.
Die letzten zwei Superrechner, die nicht auf Linux laufen, war ein chinesischer IBM Power Computerverbund, aus zwei Supercomputern, welche AIX im Einsatz haben und Ende 2017 von der Liste verdrängt wurden. China führt derzeit die Liste mit den meisten Supercomputern an. Sie haben derzeit 202 im Einsatz und sind damit ein gutes Stück vor den zweit-platzierten USA, die 144 Supercomputer betreiben.
Der aktuell schnellste Supercomputer mit dem Namen „Summit“ und einer Rechenleistung von 143,5 PetaFLOPS kommt aus den USA und befindet sich in Tennessee. Deutschland belegt mit dem „SuperMUC“ den achten Platz in der Liste der Top 500. Der Supercomputer wird am Leibniz-Rechenzentrum in Garching betrieben und kostete den Freistaat Bayern 135 Millionen Euro. Dieser hat im Vergleich zum Spitzenreiter eine Leistungsfähigkeit von 19,5 PetaFLOPS.