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Neuerungen in Checkmk 2.3 – Teil 2

Neben dem Synthetic Monitoring per Robotmk, den Erweiterungen der Multi-Cloud-Überwachung und dem Push-Modus (siehe Teil 1 dieser kleinen Serie) bringt Checkmk auch für Plugins eine ganze Reihe an Neuerungen. Es erleichtert zum Beispiel die Entwicklung eigener Plugins durch neue APIs, die alle Aspekte wie grafische Darstellung, Regelsätze und serverseitige Aufrufe abdecken. Auch bei den vorhandenen Checks hat sich einiges getan.

Änderungen bei Plugins

Alle Plugin-Elemente sind nun Module, was es ermöglicht, Plugins unabhängig von laufenden Checkmk-Sites zu entwickeln und zu testen. Dies vereinfacht auch das Schreiben von Tests, da es keine Seiteneffekte durch andere Module gibt. Dank versionierter APIs, die Best Practices folgen, sind Plugins zukunftssicher und kompatibel mit zukünftigen Updates. Für bestehende Plugins gibt es eine Kompatibilitätsschicht, die mit Version 2.4 entfallen soll. Entwickler sollten also ihre Plugins umstellen.

Checkmk 2.3 bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, die die Überwachung von IT-Infrastrukturen effizienter und flexibler machen. Der neu überarbeitete HTTP-Check bietet eine vereinfachte und schnellere Konfiguration von Webservices, einschließlich der Integration von Zertifikatsüberwachung. Zusätzlich ermöglicht der Check die Konfiguration mehrerer Endpunkte mit nur einer Regel, was den Aufwand in großen Umgebungen reduziert. Ebenfalls verbessert wurde die MS-SQL-Überwachung, die jetzt leistungsfähiger und flexibler ist, und sowohl lokale als auch entfernte Datenbanken unterstützt, einschließlich Microsoft Azure SQL. Dank automatischer Serviceerkennung und Anpassungen für langlaufende Abfragen ist die Überwachung von MS-SQL-Datenbanken einfacher als je zuvor.

Mit Labels arbeiten

Checkmk kann ab Version 2.3 automatisch die erkannten Labels eines Services aktualisieren. Zudem wurde die Visualisierung von Layer-2-Verbindungen zwischen Hosts und Schnittstellen integriert, die zuvor nur über ein eigenes MKP (Erweiterungsmodul) verfügbar war. Ein weiteres Highlight ist die umfassende Unterstützung für Kubernetes-Setups, darunter Vanilla Kubernetes, AWS EKS, Google Cloud GKE und andere. Über verknüpfte Dashboards können Nutzer ihre Kubernetes-Umgebungen bis auf Pod-Ebene überwachen und Probleme schnell identifizieren. Verbesserungen in der Rechenzentrumsüberwachung, wie die detaillierte Überwachung von Nutanix-Systemen und PureStorage FlashArrays, sowie das neue Top-Listen-Dashlet runden die Neuerungen ab und helfen, die wichtigsten Hosts oder Services im Blick zu behalten.

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