Alle paar Jahre sind mittelständische Unternehmen damit konfrontiert, ihre IT-Infrastruktur auf aktuellen Stand zu bringen. Neben der Software-Architektur, das heißt dem Betriebssystem, der Virtualisierungsplattform und wichtigen Anwendungen, betrifft dies auch die Hardwarekomponenten, insbesondere die operativen Server. Meist stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach einem Ersatz der Hardware:
- Reicht die I/O-Performance noch aus für die Datenbankzugriffe des mächtigen neuen ERP-Systems oder bedarf es einer Umstellung auf ein All-Flash-System?
- Bieten die eingebauten CPUs ausreichend CPU-Kerne, um die Vielzahl der virtuellen Maschinen flexibel genug mit Rechenleistung zu versorgen?
- Soll man in die alten Server noch Geld in RAM-Erweiterungen investieren, um der Virtualisierung für flottere Performance mehr Spielraum zu geben?
- Wie kann man die zu erwartenden Storage-Engpässe lösen, da der Speicherbedarf wächst und fast alle Festplatten-Slots der Server belegt sind? Eine Erweiterung ist damit nur durch Ersatz der Festplatten durch solche mit größerer Kapazität möglich.
Zudem läuft der Hardware-Wartungsvertrag für die Server aus, eine Verlängerung um weitere 1-2 Jahre kostet unverhältnismäßig viel.
Derartige Überlegungen dürften keinem IT-Verantwortlichen fremd sein, der eine gewisse Zeit die IT-Geschicke eines Unternehmens geleitet hat. Es ist beispielsweise individuell zu überlegen, welches Wachstum und wie viele Änderungen in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Ist die künftige Dynamik gering und bieten die vorhandenen Geräte entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten, so kann man sich mit betriebswirtschaftlich sinnvollen Aufrüstungen noch über die kommenden ein bis zwei Jahre retten.
Alle anderen Unternehmen (und das ist die Mehrheit) stehen vor einer größeren Investition, die möglicherweise zum falschen Zeitpunkt kommt oder sie entscheiden sich für die Variante Leasing. Beide Varianten sind zwar aus Sicht des Cashflows unterschiedlich, nicht jedoch in Bezug auf die Flexibilität: Kauft man neue Hardware, so steht man nach einigen Jahren vor dem gleichen Problem wie oben beschrieben. Entscheidet man sich für das Leasing-Modell, ist man über die Leasingzeit auf die ausgewählte Hardware festgelegt, obwohl sie vielleicht nicht mehr zu den Anforderungen passt.
Die LIS AG hat deshalb in den letzten Jahren für ihre Kunden ein Angebot für Miet-Server mit Technologie-Upgrade entwickelt, das die Vorteile von Leasing (keine hohen Anschaffungskosten) mit hoher Flexibilität und Sicherheit verbindet.
Die angebotenen Server sind leistungsfähige Geräte aus einem Refurbished-Programm. Dabei werden alle Serverkomponenten intensiv geprüft, gegebenenfalls ausgetauscht und mit aktueller Firmware versehen. Die monatlichen Mietkosten für diese Server sind daher günstiger als bei Leasinggeräten gleicher Leistung. Zudem ist die LIS AG als Vermieterin der Hardware für deren einwandfreie Funktion verantwortlich. Für den Kunden entsteht weder technisch noch betriebswirtschaftlich ein Risiko.
Ein zusätzlicher Vorteil und für manche Kunden ausschlaggebend ist die Option „Technologie-Upgrade“ für maximale Flexibilität. Stellt sich während der dreijährigen Laufzeit des Mietvertrags heraus, dass Leistung, Storagevolumen oder andere Attribute nicht mehr den Anforderungen entsprechen, können die Server einfach und ohne finanzielle Nachteile ausgetauscht werden. Der Kunde zahlt ab dem Tausch einfach den höheren Mietpreis für die leistungsfähigere Hardware. Der Austausch der Server innerhalb eines CoreBiz-Clusters ist ein Kinderspiel.
Ein Hoch auf die Nachhaltigkeit: Die zurückgenommenen Server werden wieder aktualisiert und gehen zu anderen Kunden, für die die gebotene Leistung ausreicht.