Wer eine Tätigkeit lange, intensiv und mit großer Hingabe betreibt, kennt bald alle ihre Varianten und Besonderheiten. Vor allem entwickelt sich ein Gespür für Kleinigkeiten, aus denen sich Schlussfolgerungen ziehen lassen. Klingt nach Detektivarbeit? Ein wenig Spürsinn gehört sicherlich dazu, wenn wir als IT Works AG die IT-Infrastruktur von potentiellen Neukunden erfassen und analysieren. Die Kunden können meist wenig zu unserer Erleuchtung beitragen, da sie die Details selbst nicht kennen. Unsere Stärken bei der Analyse von IT-Systemen wollen wir nun auch anderen Unternehmen anbieten.
IT Works ist spezialisiert auf die Betreuung mittelständischer Unternehmen mit bis zu 150 Arbeitsplätzen, im Schnitt dürften unsere Kunden 60 bis 80 Arbeitsplätze haben. Diese Zielgruppe ist nach unserer Einschätzung vom allgemeinen Arbeitskräftemangel überdurchschnittlich stark betroffen: viele junge IT-Fachkräfte scheuen es, sich von einem Anwendungsunternehmen dieser Größe anstellen zu lassen. Sie befürchten eine Stagnation ihres Wissens, da sie vermuten, dass bei diesen Unternehmen nur noch sehr begrenzt Mittel für die IT zur Verfügung stehen, sobald die wichtigsten Modernisierungen durchgeführt sind.
Viele Dienstleister in einem Unternehmen
In vielen Fällen ist das tatsächlich so, insbesondere wenn das Management die Vorteile der Digitalisierung noch nicht erkannt hat oder das Geschäft nicht von einer Digitalisierung profitiert. Viele unserer Kunden konnten daher keine IT-Fachkraft finden und besetzten diese Stelle mit einer internen, branchenfremden Person (oft gesehen: Einkauf, Buchhaltung, Vertrieb).
Mangels tiefergehenden Wissens werden in der Folge mehrere externe Dienstleister für unterschiedliche Gewerke in der IT beauftragt, die dann – völlig unabhängig voneinander – ihre Leistungen erbringen. So mag der eine die Arbeitsplatzrechner mit Betriebssystem liefern, ein anderer die Server mit Virtualisierung oder die Telefonanlage und einige weitere die erforderlichen Branchenanwendungen. Was auf diese Weise nicht entstehen kann, ist eine sinnvolle IT-Architektur, in der die unterschiedlichen Komponenten ineinander greifen. Und dummerweise ist dies auch noch die teuerste Variante des IT-Managements.
Den Status quo erkennen
Wird die IT Works in dieser Situation hinzugezogen, so führen wir eine Analyse und Bestandsaufnahme der gesamten IT durch. Das gestaltet sich anfangs mitunter schwierig, weil es meist keinerlei Dokumentation gibt und der Kunde (siehe oben) keine Details und oftmals nicht mal die Passwörter kennt. So verschaffen wir uns einen Überblick über Hardware-, Netzwerk- und Software-Infrastruktur, indem wir bei den eingesetzten Dienstleistern recherchieren. Nach Möglichkeit loggen wir uns auf den Maschinen ein und sehen und die Systeme im Detail an.
Danach erfassen wir den Zustand der IT, von fehlenden Batterietests bei USVs bis zu den Softwareständen bei Clients und Servern mit fehlenden Updates, nie getesteten Backupstrukturen und vielen weiteren Aspekten. Auf dieser Informationsbasis bewerten wir die Situation in den unterschiedlichen Bereichen mit Blick auf die Sicherheit und Stabilität des Betriebs.
Bewertung der Ergebnisse
Zu guter Letzt bewerten wir die gewonnenen Informationen in einer schriftlichen Zusammenfassung. Es folgen strukturierte Handlungsvorschläge, wie das Unternehmen zu einer effizienten, funktionalen und integrierten IT-Infrastruktur gelangen kann. Dabei priorisieren wir die aus der IT-Sicht drängendsten und gefährlichsten Probleme (Datensicherheit, Verfügbarkeit) sowie die aus Kundensicht (Anwendung) größten Schmerzpunkte. Gleichzeitig achten wir darauf, bereits getätigte Hard- und Software-Investitionen zu integrieren und über ihre Lebensdauer weiterzunutzen.
Die schriftliche Analyse und Bewertung kann der Kunde für die interne Einschätzung, aber auch für Gespräche mit anderen IT-Dienstleistern nutzen. Damit steigen die Chancen, vergleichbare Angebote zu erhalten.
Seit kurzem bieten wir diesen IT-Review auch für alle interessierten Mittelständler an, sodass diese eine kostengünstige Möglichkeit haben, ihre IT von einem unabhängigen Dritten evaluieren zu lassen, Defizite zu erkennen und priorisierte Handlungsempfehlungen zu erhalten.