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Wussten Sie schon: DSGVO-Verstöße steigen stark an

DSGVO-Verstöße steigen stark an

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die neue europäische Datenschutzverordnung. Hauptziel der Verordnung ist der Schutz von personenbezogenen Daten. Nach der anfänglichen Panik der Unternehmen wurde es wieder ruhiger um die DSGVO. Nun werden aber Datenschutzverstöße immer häufiger geahndet. So muss beispielsweise der Internetkonzern 1&1 ein Bußgeld in Höhe von 9,6 Millionen Euro zahlen. Die Aufsichtsbehörde wirft der Firma vor, dass Unberechtigte an der Telefon-Hotline vergleichsweise einfach „weitreichende Informationen zu weiteren personenbezogenen Kundendaten“ erhalten konnten. Noch heftiger aber traf es die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen. Sie musste eine Strafe von 14,5 Millionen Euro auf sich nehmen, weil sensible Daten nicht ausreichend geschützt wurden. Alle deutschlandweit verhängten Bußgelder können Sie hier nachschlagen.

Die Beschwerden kommen meist von Privatpersonen, die ihre persönlichen Daten nicht ausreichend geschützt sehen. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat nun auch einer grundsätzlichen Abmahnfähigkeit von Unternehmen zugestimmt. Das bedeutet, dass sich auch Unternehmen gegenseitig bei DSGVO-Verstößen abmahnen können. Auch KMU sollte daher ihre Prozesse nochmals überprüfen und sich auf erste Prüfungen der europäischen Datenschutzbehörde einstellen.

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