Das Active Directory liegt brach, die Mitarbeiter können nicht mehr richtig arbeiten, aber die Service-Hotline reagiert trotz Anfragen nicht. Ein Szenario, welches leider wegen mangelnder Abstimmung zwischen Dienstleister und Kunden öfters vorkommt und finanzielle Einbußen bedeuten kann. Die LIS hat ihre Supportverträge klar und einheitlich gestaltet. Der wichtigste Bestandteil eines solchen Vertrages sind sogenannte SLAs (Service Level Agreements). In ihnen wird festgehalten zu welchen Servicezeiten eingehende Tickets von den Mitarbeitern der LIS bearbeitet werden. Auch die Art der Leistungserbringung wird darin geregelt. Außerdem werden alle Störungen (Einschränkungen des IT-Betriebs) priorisiert. Jede der drei Priorisierungen (hoch, mittel, niedrig) legt eine bestimme Reaktionszeit fest. Bei einem Ausfall des zentralen Servers sollte schneller eine Reaktion erfolgen, als wenn einer der Drucker im Netz nicht mehr ansprechbar ist.
Auch Tickets bei denen keine Störung vorliegt, können dringlich sein. Für diesen Fall gibt es die sogenannten „Speed-Tickets“. Nachdem ein Speed-Ticket beim LIS-Supportcenter eingegangen ist, wird dieses umgehend bearbeitet.
PrePaid Stundenkontigent
Bei diesem Modell kauft der Kunde ein festes Stundenkontingent, welches er innerhalb einer definierten Laufzeit aufbrauchen kann. Es darf für alle IT-Dienstleistungen genutzt werden und umfasst sogar Consulting oder Schulungen. Dieses Modell eignet sich vor allem für Unternehmen, die nicht genau abschätzen können, welche Anforderungen sich in Zukunft bei ihnen ergeben. Die Zeitkontingente sind ein oder drei Jahre gültig.
Monatliches Stundenkontingent
Hier wird ein monatliches Zeitkontingent zu einem vergünstigten Preis angeboten. Nicht genutztes Kontingent verfällt am Ende des Monats. Das Zeitkontingent kann mit einem Vorlauf von vier Wochen zum Monatsende geändert werden. Bei Überschreitung des Zeitkontingents wird für die überschießende Zeit 50 % Aufschlag auf den Basispreis erhoben. Gleiches gilt für Serviceeinsätze außerhalb der vereinbarten Servicezeit.Diese Variante ist vor allem eine kostengünstige Alternative für Unternehmen, die monatlich gleichbleibenden Supportaufwand haben. Außerdem ist man durch die kurze Kündigungsfrist sehr flexibel.
Managed-Service-Modell
Unternehmen, welche Teile ihrer IT nicht mehr selbst warten wollen, können diese in das Rechenzentrum der LIS auslagern. Die vorab definierten IT-Bereiche laufen unter Verantwortung der LIS. Dies kann zum Beispiel die komplette Serverinfrastruktur beinhalten oder auch nur einzelne Bereiche wie das Monitoring.Alternativ gibt es den Managed-Service-Ansatz auch „on prem“, dies bedeutet soviel wie „in den eigenen Räumlichkeiten“. Die zu managenden Komponenten bleiben wie gewohnt in den Räumlichkeiten des Kunden und werden von der LIS gewartet. Voraussetzung für einen Managed-Service-Vertrag ist ein Monitoring-System, welches die IT überwacht. Damit stellt die LIS sicher, dass alle SLAs eingehalten werden.
Alle Modelle sind an die individuellen Anforderungen anpassbar. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine Mail an sales@linux-ag.com.